Jugend forscht Bundesfinale 2017 mit Deutschlands besten Jungforschern

Erlangen/Hamburg/München, 10. Mai 2017

52. Bundeswettbewerb vom 25. bis 28. Mai 2017 bei Siemens in Erlangen – gemeinsam ausgerichtet von der Siemens AG und der Stiftung Jugend forscht e. V.

Am 25. Mai 2017 startet in Erlangen das Gipfeltreffen der besten Jungforscherinnen und Jungforscher Deutschlands. Beim 52. Bundeswettbewerb von Jugend forscht präsentieren 178 junge MINT-Talente insgesamt 107 Forschungsprojekte. Die Nachwuchswissenschaftler qualifizierten sich als Landessieger für das diesjährige Bundesfinale, das in der Heinrich-Lades-Halle stattfindet. An der aktuellen Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb unter dem Motto "Zukunft. Ich gestalte sie." beteiligten sich insgesamt 12 226 junge Forscher und Erfinder.

Die Siemens AG als Bundespatenunternehmen 2017 und die Stiftung Jugend forscht e. V. laden Sie als Vertreter der Medien sehr herzlich zum Bundesfinale ein. Wir freuen uns, wenn Sie sich in Erlangen persönlich ein Bild vom großen Potenzial des deutschen Forschernachwuchses machen.

Seien Sie unser Gast und informieren Sie sich in der Wettbewerbsausstellung über innovative und spannende Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Beispielsweise entwickelten zwei Jungforscherinnen einen neuartigen, leicht handhabbaren Sensor, der die Atemaussetzer bei Schlafapnoe-Patienten registrieren kann, ohne dass diese extra im Schlaflabor verkabelt werden müssen. Präsentiert wird auch ein Forschungsprojekt zum Eiablageverhalten der Bettwanze. Die Erkenntnisse über den spezifischen Einfluss von Tageszeit und Untergrund können künftig zu einer verbesserten Bekämpfung der Schädlinge beitragen. Ein junger Tüftler realisierte ein innovatives Verfahren zur Effizienzsteigerung von Flugzeugtriebwerken. Es basiert auf einer spezifischen Wasser-Alkohol-Einspritzung, die die Schubkraft der Turbine steigert – bei gleichzeitig reduzierten Emissionswerten.

Die Sieger und Platzierten des 52. Bundeswettbewerbs werden am Sonntag, dem 28. Mai 2017, um 10.30 Uhr ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen anwesend sind Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung sowie Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Jugend forscht e. V., Dr. Roland Busch, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, sowie weitere Ehrengäste.

Bei der Sonderpreisverleihung am Vorabend, dem 27. Mai 2017, ab 18.30 Uhr im Siemens-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Erlangen überreichen Vertreter von Ministerien, Stiftungen und Wissenschaftsorganisationen zahlreiche hochwertige Geld- und Sachpreise.

Darüber hinaus können Sie in der eigens für den Bundeswettbewerb errichteten "Siemens-Stadt" auf dem Vorplatz vor der Heinrich-Lades-Halle alles Wissenswerte über Siemens in Erlangen, den mit 23 000 Mitarbeitern größten Siemens-Standort der Welt, erfahren. Ferner zeigen wir Ihnen aktuelle Siemens-Erfinder und ihre Innovationen. Vor Ort befindet sich auch der "InnoTruck" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Besucher in einem digital geführten Rundgang über die Facetten des Themas "Innovation" informiert.

Das Presse-Programm des 52. Bundesfinales und eine Liste aller Teilnehmer nach Bundesländern sortiert finden Sie als Download am Ende dieser Seite. Die Akkreditierung erfolgt online. Kurzbeschreibungen der Forschungsprojekte finden Sie in der Projektdatenbank. Ab Sonntag, dem 28. Mai 2017 sind dort auch Fotos aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer in druckfähiger Auflösung erhältlich.

Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese
Tel.: 040 374709-40
E-Mail: presse(at)jugend-forscht.de

Siemens AG
Florian Martini
Tel.: 089 636-33446
E-Mail: florian.martini(at)siemens.com

 

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351 000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.


Die Stiftung Jugend forscht e. V. richtet Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbewerb aus. Bundesweit führt Jugend forscht jedes Jahr mehr als 110 Wettbewerbe durch, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu interessieren, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern. Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre. Jugend forscht ist ein Ideenwettbewerb, bei dem sich die Teilnehmer selbst ein Projekt suchen, das sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Pro Runde werden Geld- und Sachpreise im Wert von einer Million Euro vergeben. Seit der Gründung 1965 hat sich rund eine Viertelmillion Jungforscher am Wettbewerb beteiligt. Jugend forscht ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Schirmherr ist der Bundespräsident, Kuratoriumsvorsitzende der gemeinnützigen Stiftung Jugend forscht e. V. die Bundesministerin für Bildung und Forschung. Das Jugend forscht Netzwerk ist mit rund 250 Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die größte öffentlich-private Partnerschaft ihrer Art in Deutschland. Mehr als 5 000 Lehrkräfte unterstützen Jugend forscht ehrenamtlich als Projektbetreuer und Wettbewerbsleiter, über 3 000 Fach- und Hochschullehrer sowie Experten aus der Wirtschaft engagieren sich in den Jurys. Das Bundesfinale Ende Mai ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. Alle Siegerinnen und Sieger der Jugend forscht Landeswettbewerbe präsentieren dort ihre Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik der Jury und der Öffentlichkeit. Darüber hinaus erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Bundeswettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de.

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