Jugend forscht Preisträgerinnen und Preisträger 2021 präsentieren ihre prämierten Forschungsprojekte im Livestream

Hamburg/Brüssel, 7. Juni 2021

Online-Veranstaltung der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union in Brüssel

Aruna Sherma (19), ausgezeichnet mit dem 2. Preis im Fachgebiet Physik beim Bundesfinale 2021, präsentiert bei der Veranstaltung ihr Projekt "Neuartige SPIONs als alternatives MRT-Kontrastmittel"

Zehn ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger der 56. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht/Schüler experimentieren präsentieren am morgigen Dienstag, 8. Juni 2021, ihre prämierten Forschungsprojekte auf Einladung der Hessischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich im Livestream. Die Veranstaltung von 13 bis 14 Uhr wird auf dem Youtube-Kanal "Hessen in Berlin und Europa" übertragen. Wegen der Coronapandemie findet die von der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union (EU) in Brüssel veranstaltete Präsentation in diesem Jahr online statt.

"Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb ist eine in der EU einzigartige Erfolgsgeschichte. Daher freuen wir uns, in diesem Jahr wieder eine Auswahl der besten Projekte des hessischen Landes- und des Bundeswettbewerbs in einer Livestream-Veranstaltung der Brüsseler Öffentlichkeit präsentieren zu können. In dieser herausfordernden Zeit ist es besonders wichtig, junge Talente frühzeitig zu entdecken und zu fördern. Dass sich trotz der Pandemie allein in Hessen über 400 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet haben, ist nicht nur erfreulich, sondern stimmt mit Blick auf die Zukunft auch optimistisch. Alle Schülerinnen und Schüler haben unter schwierigen Umständen Faszinierendes geleistet. Dafür gebührt ihnen, aber auch ihren Eltern und Lehrerinnen und Lehrern, unser Dank und unsere besondere Anerkennung", so Europaministerin Lucia Puttrich.

Ihr Projekt stellen unter anderem Leonard Münchenbach (17) und Leo Neff (17) aus Emmendingen vor, die beim diesjährigen Jugend forscht Finale den Bundessieg im Fachgebiet Physik errangen. Die beiden analysierten das Flugverhalten von Konfetti. Mit einer Zeitlupenkamera untersuchten sie den Fall von Papierstreifen unterschiedlichster Form, manche lang und schmal, andere kurz und breit. Eine Computersoftware half bei der Analyse der Aufnahmen. Dabei erkannten sie drei Flugphasen, bei denen die Dritte stabile Rotationsfrequenzen aufwies. Als Ergebnis fanden sie eine Formel, mit der sich präzise berechnen lässt, wie schnell Papierstreifen bestimmter Form und Größe beim Fallen rotieren.

"Wir freuen uns, dass unsere Preisträgerinnen und Preisträger erneut die Möglichkeit haben, ihre innovativen Projekte auf europäischer Ebene unter anderem Mitarbeitenden der EU-Kommission, Abgeordneten des Europaparlaments sowie Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft vorzustellen", sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. "Für die Einladung durch die Hessische Europaministerin Lucia Puttrich auch in Corona-Zeiten sind wir sehr dankbar. Bei dem Präsentationstermin erfahren die jungen MINT-Talente auch auf internationaler Ebene Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen und gewinnen neue Impulse für ihre Forschungsarbeit."

Unter https://bit.ly/2TsEr0n können Interessierte den Livestream verfolgen. Eine Liste aller Preisträgerinnen und Preisträger, die ihre Projekte bei der Online-Veranstaltung präsentieren, gibt es am Ende der Seite.

Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese
Baumwall 3
20459 Hamburg
040 374709-40
presse(at)jugend-forscht.de
www.jugend-forscht.de

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