Fächerübergreifender Austausch engagierter Nachwuchskräfte: Jugend forscht Sieger reisen zum „Tag der Talente 2019“

Hamburg/Berlin, 20. September 2019

Preisträger bundesweiter Schülerwettbewerbe treffen sich in Berlin

Felix Sewing (links) und Alex Korocencev

Ab morgen treffen sich in Berlin mehr als 300 aktuelle Preisträgerinnen und Preisträger von Schüler- und Jugendwettbewerben aus ganz Deutschland zum "Tag der Talente 2019". Die Veranstaltung vom 21. bis 23. September bietet den Jugendlichen die exklusive Möglichkeit zum Austausch untereinander sowie mit Expertinnen und Experten. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek lud in diesem Jahr unter dem Motto "KI – Wie schlau ist das denn" nach Berlin ein. "KI, das sind erst einmal nur zwei Buchstaben. Doch hinter ihnen verbirgt sich eine Fülle an Chancen und Möglichkeiten für uns alle", so die Bundesbildungsministerin im Vorfeld der Veranstaltung. "Um künstliche Intelligenz zum Wohle des Menschen einzusetzen, braucht es zukunftsweisende Lösungen – und Menschen, die sie erdenken. Menschen, die sich mit Kreativität, Weitsicht, Neugier und innovativen Ideen auf den unterschiedlichsten Gebieten einbringen und die Zukunft aktiv mitgestalten."

Das jährlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerichtete Treffen macht auf die vielfältigen Talente junger Menschen aufmerksam und würdigt die außergewöhnlichen Leistungen der jungen Forscher, Erfinder, Denker und Kreativen. Mit in Berlin dabei sind auch 15 Siegerinnen und Sieger des 54. Bundeswettbewerbs von Jugend forscht, der im Mai in Chemnitz stattfand. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet in den kommenden drei Tagen ein at­traktives Programm. Los geht es am Samstagnachmittag mit einer Fahrradtour durch die Hauptstadt. Am Zielort, dem "Cafe Moskau" im Berliner Stadtteil Mitte, haben die Jugendlichen zunächst die Gelegenheit, sich bei einem "Markt der Möglichkeiten" unter anderem über Studiengänge und Stipendien zu informieren. Bei der anschließenden Abendveranstaltung stellen ausgewählte Preisträger ihre prämierten Wettbewerbsbeiträge vor. Alex Korocencev (18) und Felix Sewing (18) vom Hochrhein-Gymnasium Waldshut präsentieren ihr "MLV – Magnetically Levitated Vehicle". Sie tüftelten an einem schwebenden Fortbewegungsmittel. Ihr Gefährt basiert auf vier rotierenden Scheiben, die auf einer darunterliegenden Metallplatte ein kräftiges, abstoßendes Magnetfeld hervorrufen. Das schwebende Brett kann ein beträchtliches Gewicht stemmen und lässt sich dank einzeln kippbarer Rotorscheiben gezielt lenken. Für ihr Forschungsprojekt wurden die Jungforscher beim diesjährigen Jugend forscht Bundesfinale mit dem ersten Preis im Fachgebiet Technik ausgezeichnet.

Am Sonntag befassen sich die jungen Talente in Workshops mit Teilaspekten und Anwendungsmöglichkeiten künstlicher Intelligenz. Dabei gehen sie etwa den Strukturen und Wirkweisen intelligenter Systeme auf den Grund, lernen einen Roboter für den Einsatz im Krisenfall zu programmieren oder nehmen Gesundheits-Apps kritisch unter die Lupe. Der Tag der Talente endet kommenden Montag mit der Abschlussveranstaltung im Cafe Moskau.

"Der Tag der Talente ist eine großartige Gelegenheit für unsere Siegerinnen und Sieger, um einen Blick über den Tellerrand zu werfen und sich mit anderen Nachwuchstalenten aus unterschiedlichen Disziplinen auszutauschen und zu vernetzen", sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. "Die Preisträgerinnen und Preisträger beweisen, dass bundesweite Schülerwettbewerbe ein wirkungsvolles Instrument sind, talentierte und engagierte Jugendliche zu finden und sie gezielt zu fördern."

Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese 
Baumwall 5 
20459 Hamburg 
Tel.: 040 374709-40 
Fax: 040 374709-99 
E-Mail: presse(at)jugend-forscht.de 
www.jugend-forscht.de 
www.facebook.com/Jugend.Forscht

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